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Über unsere Kita

...die Welt gehört in Kinderhände... (H. Grönemeyer)

Quelle: Renate Alf
Ich bin einzigartig, neugierig und experimentierfreudig!
Ich will meine Umwelt aktiv erkunden und dabei selbst wirksam tätig sein! 
Bei uns in der Kita erhalte ich die Möglichkeit dazu! 
Jedes Kind findet in unserer Kita eine Lernumgebung vor, in der es sich eingeladen, inspiriert und ermutigt fühlt, es lernt seine Bedürfnisse zu artikulieren und sie in die Gemeinschaft einzubringen.  
Ich kann wachsen und gedeihen und stark für meine Zukunft sein.
Quelle: Renate Alf
Ich möchte den ganzen Tag spielen!
Freispielzeit ist für die Kinder die wichtigste Bildungszeit!
Deshalb bekommen die Kinder viel Zeit und Freiraum für ihr selbstbestimmtes Spiel. Neben kürzeren Freispiel-Phasen im Tagesablauf haben die Kinder täglich in der Zeit von 9.15 - 11.15 Uhr Möglichkeiten Gruppen übergreifend im ganzen Haus und im Außengelände ihre Umwelt zu erkunden, zu erforschen und zu beobachten.  Hier verarbeitet es Eindrücke, lernt die Umwelt zu verstehen und hat Gelegenheit anstehende Entwicklungsschritte zu meistern.
Beim Spielen fühle ich mich pudelwohl, ich kann ganz allein entscheiden was ich spiele und mit wem ich spiele.  Endlich habe ich Zeit alles auszuprobieren, zu toben, bis ich richtig kaputt bin! Und ich langweile mich nie, denn ich entdecke immer Neues. Davon erzähle ich dann meinen Freunden und Eltern. Die Erzieher:in sagt zu meinem Papa , dass ich heute viel gelernt habe!
In unser Kita ist es bunt!
Wir lernen miteinander und voneinander und sehen Vielfalt als Bereicherung unseres Lebens. Manchmal weiß ich viel mehr als meine Erzieher:in, dann ist sie ganz interessiert und freut sich, dass sie etwas Neues von mir gelernt hat. Es ist für mich auch spannend, wenn die anderen Kinder von ihren Familien erzählen, da wundere ich mich, dass es bei uns zu Hause ganz anders ist.
Wir befinden uns auf dem Weg zu einer inklusiven Kita, das heißt, wir setzen uns aktiv mit dem Index einer inklusiven pädagogischen Arbeit auseinander, denn wir wollen allen Kindern die gleiche Teilhabe an einer qualitativ guten Bildung, Erziehung und Betreuung ermöglichen. Dabei bauen wir auf Erfahrungen mit unseren Integrationskindern (seit 2000) und nehmen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten aller Kinder in den Blick; wir bauen konsequent für alle Kinder Barrierefreiheit für ihr Spiel, Lernen und ihre Partizipation auf. Alle Mitarbeiter:innen und alle Kinder mit ihren Familien finden bei uns eine Atmosphäre des Willkommenseins, der Akzeptanz und der Wertschätzung.
Ich fühle mich hier wohl, ich fühle mich verstanden und finde immer ein offenes Ohr. Wenn ich den anderen Kindern von mir und meiner Familie erzähle, nehme ich mir mein Ich-Buch zu Hilfe. Auf den Fotos kann ich ihnen dann zeigen, wer zu mir gehört.
Quelle: Renate Alf
Ich kann entscheiden!
Die Kinder erfahren die Kita als Ort, an dem sie in Entscheidungsprozesse einbezogen sind und ihren Alltag mitgestalten. Kinder müssen sich in ihrer Selbstbestimmung entwickeln können und lernen, mit Verantwortung für sich selbst und für andere umzugehen. 
Wir gestalten unsere Einrichtung als „Kinderstube der Demokratie“, indem wir das „Recht, Rechte zu haben“ strukturell verankern.
Ich traue mich zu sagen, was ich fühle und denke. Meine Erzieher:in ermutigt mich dazu. Beim Spielen entscheide ich mich für das, was mir gut tut. Wenn ich will, kann ich mich auch um Dinge kümmern, die für die Gruppe wichtig sind, dann decke ich den Tisch, helfe anderen Kindern, schlichte Streit oder übernehme andere Gruppendienste. In Gesprächskreisen erzähle ich, was für mich wichtig ist, manchmal sind die anderen Kinder anderer Meinung als ich. Das ist komisch, aber ich versuche es zu verstehen. Dann stimmen wir ab, das ist "demokratisch" sagt die Erzieher:in, das machen die Leute in der Politik auch so. Dann fühle ich mich richtig wichtig und groß! 
Quelle: Renate Alf